Nach jahrelanger Pause rief mich eine Freundin an.
Da wir beide nicht gern telefonieren,
kommt es leicht zu längeren Pausen.
Sie wirkte positiv und quirlig wie immer,
hatte aber schwere Zeiten hinter sich.
Als ich ihr erzählte,
dass ich mit den Spätfolgen einer Borreliose kämpfe,
war plötzlich Schweigen.
Dann aber redeten wir laaange...
Ihr ging es nämlich ähnlich, auch sie hat Borreliose.
Vor 14 Jahren ein Zeckenbiss mit Rötung,
danach Antibiotika (wohl zu wenig, wohl zu spät...)
und das Ganze vergessen weil geheilt geglaubt.
Jahre später dann Schmerzen, Müdigkeit,
wie sie es nannte: Stillstand auf allen Ebenen.
Alles was sie mir von dieser Zeit erzählte,
glich meinem Erleben:
Die selben wirren Gedanken, die selben Hürden,
die selben Schwankungen.
Ich fühlte mich verstanden. Bestätigt.
Hatte Tränen in den Augen. Wissen, ich bin nicht paranoid.
Es ist wirklich und wahr.
Nun, sie ging auch den alternativen Weg mit Parasitenkur,
schluckte Karde und war ein halbes Jahr krank geschrieben.
Heute? Geht sie wieder arbeiten und hat beschlossen,
sich von Borreliose nicht mehr regieren zu lassen.
Achtet auf ihre Worte, ihre Gedanken
und genießt ihre derzeitige Schmerzfreiheit.
Oh hat mir dieses Gespräch gut getan!
Auch wenn ich derzeit noch im Schmerzloch sitze
und vor mich hinstarre...
es gibt ein Danach. Und das will ich erreichen.
Da wir beide nicht gern telefonieren,
kommt es leicht zu längeren Pausen.
Sie wirkte positiv und quirlig wie immer,
hatte aber schwere Zeiten hinter sich.
Als ich ihr erzählte,
dass ich mit den Spätfolgen einer Borreliose kämpfe,
war plötzlich Schweigen.
Dann aber redeten wir laaange...
Ihr ging es nämlich ähnlich, auch sie hat Borreliose.
Vor 14 Jahren ein Zeckenbiss mit Rötung,
danach Antibiotika (wohl zu wenig, wohl zu spät...)
und das Ganze vergessen weil geheilt geglaubt.
Jahre später dann Schmerzen, Müdigkeit,
wie sie es nannte: Stillstand auf allen Ebenen.
Alles was sie mir von dieser Zeit erzählte,
glich meinem Erleben:
Die selben wirren Gedanken, die selben Hürden,
die selben Schwankungen.
Ich fühlte mich verstanden. Bestätigt.
Hatte Tränen in den Augen. Wissen, ich bin nicht paranoid.
Es ist wirklich und wahr.
Nun, sie ging auch den alternativen Weg mit Parasitenkur,
schluckte Karde und war ein halbes Jahr krank geschrieben.
Heute? Geht sie wieder arbeiten und hat beschlossen,
sich von Borreliose nicht mehr regieren zu lassen.
Achtet auf ihre Worte, ihre Gedanken
und genießt ihre derzeitige Schmerzfreiheit.
Oh hat mir dieses Gespräch gut getan!
Auch wenn ich derzeit noch im Schmerzloch sitze
und vor mich hinstarre...
es gibt ein Danach. Und das will ich erreichen.