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In August 2011 the puzzle of my randomising symptoms finally got a name: chronic persistant lyme and neuroborreliosis. I created this blog to find and provide sharing. I guess you must be lymean to understand. ******************************** Im August 2011 bekamen all die diversen Symptome, Schmerzen, Probleme und Problemchen einen gemeinsamen Titel: chronische persistierende Lyme Neuroborreliose. Ich habe diesen Blog eröffnet, um Erfahrungen teilen zu können. Borreliose macht einsam, vielleicht muss man Borreliose haben, um das zu verstehen.

Friday, August 31, 2012

Eine alte Freundin

Nach jahrelanger Pause rief mich eine Freundin an. 
Da wir beide nicht gern telefonieren, 
kommt es leicht zu längeren Pausen. 
Sie wirkte positiv und quirlig wie immer, 
hatte aber schwere Zeiten hinter sich. 

Als ich ihr erzählte, 
dass ich mit den Spätfolgen einer Borreliose kämpfe, 
war plötzlich Schweigen. 
Dann aber redeten wir laaange... 
Ihr ging es nämlich ähnlich, auch sie hat Borreliose.

Vor 14 Jahren ein Zeckenbiss mit Rötung, 
danach Antibiotika (wohl zu wenig, wohl zu spät...) 
und das Ganze vergessen weil geheilt geglaubt. 

Jahre später dann Schmerzen, Müdigkeit, 
wie sie es nannte: Stillstand auf allen Ebenen.
Alles was sie mir von dieser Zeit erzählte,
glich meinem Erleben:
Die selben wirren Gedanken, die selben Hürden, 
die selben Schwankungen. 

Ich fühlte mich verstanden. Bestätigt. 
Hatte Tränen in den Augen. Wissen, ich bin nicht paranoid.
Es ist wirklich und wahr.
 
Nun, sie ging auch den alternativen Weg mit Parasitenkur, 
schluckte Karde und war ein halbes Jahr krank geschrieben.

Heute?  Geht sie wieder arbeiten und hat beschlossen, 
sich von Borreliose nicht mehr regieren zu lassen. 
Achtet auf ihre Worte, ihre Gedanken 
und genießt ihre derzeitige Schmerzfreiheit. 

Oh hat mir dieses Gespräch gut getan! 
Auch wenn ich derzeit noch im Schmerzloch sitze 
und vor mich hinstarre... 
es gibt ein Danach. Und das will ich erreichen. 

Wednesday, August 8, 2012

Bioresonanz: Attackeeeee

Zeit, wieder zur Bioresonanz zu gehen.
Ich habe damit im Dezember begonnen,
es ging mir auch danach - 
nach einer kurzen Herx-Reaktion 
- (Müllentsorgung tut weh) -
besonders mental besser.
Borrelien fanden sich praktisch überall, 
besonders in Beinen, Armen und Gehirn 
(das war mir bekannt) - 
aber auch im Herzen (ooops!).

Beim zweiten Mal im Jänner 
waren schon weniger Borrelien zu finden,
beim dritten Mal im Februar 
keine (lebenden) mehr. 
Wohl gemerkt: 
Bioresonanz zielt auf lebende Borrelien ab,
denn darauf ist die Schwingung abgestimmt.
Die Zystenformen trifft sie ebenso wenig 
wie Antibiotika und & das tun.
Aber.... Bioresonanz braucht keinen Beipackzettel,
denn sie hat keine Nebenwirkungen.

Die letzten Monate waren ein stetes Auf und Ab,
und das wird so weiter gehen, nehme ich an.
Nach einigen Monate Pause 
ging ich im Juli wieder zur Bioresonanz.
Keine Fragen, warum die Pause. 
Ich weiß keine Antwort. Ist halt so.

Und nun, wieder Borrelien da.
Weil die Bakterien sich "verstecken"
und sozusagen "überwintern" können, 
bis die Luft rein ist. 
Dann vermehren sie sich wieder 
und durchfluten ihren Wirtskörper.

Also... wieder zur Bioresonanz im August, 
und diesmal dran bleiben!!!

Geheilt? Nein, ganz bestimmt nicht. 
Denn meine Schmerzen und Ausfälle 
rühren von den Schäden her,
die Borrelien oder ihre Spuren 
schon vor langem hervorgerufen haben.
Und die heilen - wenn - nur langsam, so scheint es.

Wie kommt es, dass Bioresonanz 
einen sooo schlechten Ruf hat, 
sogar bei "alternativ Orientierten"? 
Leute, die jahrelang Pillen schlucken
und wiederholende Therapien akzeptieren - 
sie mögen Bioresonanz mal ausprobiert haben, ja. 
Aber dann... waren sie enttäuscht, 
weil es nicht gleich gewirkt hat 
oder nicht für lange.
Aber keiner von diesen Enttäuschten 
hat Bioresonanz über längere Zeit 
regelmäßig angewendet / anwenden lassen.

Dies ist KEINE Empfehlung,
ich rate weder zu noch ab.
Es ist einfach MEINE Erfahrung,
die ich mit-teile.